PUR-Schaum im Vergleich zu anderen Wärmedämmungsmethoden
Zu jenen Wärmedämmungsmethoden, die einen guten Wärmeleitkoeffizient gewährleisten gehören Mineralwolle, Polystyrol, Zellulose und Polyurethan-Schaumdämmung.
Die Dämmungskennwerte aus den Herstellertabellen sind aber nicht in jedem Einsatzfall verbindlich, so zum Beispiel bei Mineralwolle.
Wärmebrücken mit Sprühdämmung vermeiden
In Gebäuden treffen wir auf viele sogenannte Wärmebrücken, die aus Konstruktionslösungen oder unzureichende Ausführung der ursprünglichen Dämmung entstehen. Daher eignet sich der PUR-Schaum insbesondere an diesen Stellen perfekt.
Die Sprühdämmung erfordert zwar eine spezielle Ausrüstung (z. B. ein Sprühgerät), ist aber im Vergleich zu anderen Methoden schneller und präziser. Außerdem besitzt eine Sprühdämmung mit PUR-Schaum eine gute Wärmeleitfähigkeit und eine nahtlose Struktur; nicht nur eine zeitsparende Auftragung ist möglich, sondern jedes Element der Gebäudekonstruktion kann gedämmt werden. Aus diesen Gründen ist eine Sprühschaumdämmung die perfekte Alternative zu herkömmlichen Wärmedämmstoffen und bereits von wird vielen Kunden sehr geschätzt.
Dicke der Wärmedämmung im Verhältnis zum erforderlichen Wärmedämmwert (U-Wert)
Der Wärmedurchgangskoeffizient (umgangssprachlich auch Wärmedämmwert) ist ein Maß für den Wärmedurchgang durch einen festen Körper (etwa eine Wand) von einem Fluid (Gas oder Flüssigkeit) in ein zweites Fluid aufgrund eines Temperaturunterschiedes. Im Fall einer ebenen Wand gibt er den Wärmestrom (Wärmeenergie pro Zeit) je Fläche der Wand und je Kelvin Temperaturunterschied der beiden Medien an. Seine SI-Einheit ist W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin). Als Formelzeichen wird in der Regel U (vor allem im Bauwesen) verwendet.
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist ein spezifischer Kennwert eines Bauteils. Er wird im Wesentlichen durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt.
Der Wärmeleitfähigkeitskoeffizient λ (Lambda) ist die Menge der Wärmeenergie, die infolge einer äußeren Temperaturdifferenz durch eine bestimmte Masse einer Probe fließt. Diese ist eine der wichtigsten Eigenschaften von Dämmstoffen. Je niedriger der λ (Lambda)-Wert ist, desto geringer ist die Wärmeleitfähigkeit des Materials und desto besser dämmt es gegen Wärmeverluste. Das bedeutet, dass unter den gleichen Bedingungen mehr Wärme durch einen Stoff mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit entweicht.
Wärmeübergangskoeffizient:
U-Wert (W/m^2*K) = λ (W/m*K)/Dämmstoffdicke (m)
Dämmstoffdicke (mm) aus Materialien mit unterschiedlichen Wärmeleitkoeffizienten (λ), im Verhältnis zum erreichbaren Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert):
U-Wert (W/m^2*K) | 0,25 | 0,23 | 0,20 | 0,18 | 0,15 |
λ (W/m*K) | Dämmstoffdicke (mm) zum Erreichen des erforderlichen U-Wertes, abhängig von λ | ||||
0,021 | 84 | 92 | 105 | 116 | 140 |
0,022 | 88 | 96 | 110 | 122 | 147 |
0,023 | 92 | 100 | 115 | 128 | 153 |
0,024 | 96 | 104 | 120 | 133 | 160 |
0,025 | 100 | 109 | 125 | 139 | 167 |
0,026 | 104 | 113 | 130 | 144 | 173 |
0,027 | 108 | 117 | 135 | 150 | 180 |
0,028 | 112 | 122 | 140 | 156 | 187 |
0,029 | 116 | 126 | 145 | 161 | 193 |
0,030 | 120 | 130 | 150 | 167 | 200 |
0,031 | 124 | 135 | 155 | 172 | 207 |
0,032 | 128 | 139 | 160 | 178 | 213 |
0,033 | 132 | 143 | 165 | 183 | 220 |
0,034 | 136 | 148 | 170 | 189 | 227 |
0,035 | 140 | 152 | 175 | 194 | 233 |
0,036 | 144 | 157 | 180 | 200 | 240 |
0,037 | 148 | 161 | 185 | 206 | 247 |
0,038 | 152 | 165 | 190 | 211 | 253 |
0,039 | 156 | 170 | 195 | 217 | 260 |
0,040 | 160 | 174 | 200 | 222 | 267 |
Was kostet eine Unterdachdämmung mit ca. 100qm?
- Dienstleistung: Regional (Nürnberg) bis 100 km ab 1700 €
- Nahbereich bis 300 km ab 1800 €
- Fernbereich ab 300 km 1900 € -2400 €
- Materialkosten: Dämmstärke 20 cm/ U-Wert 019/ 20 cbm ab 1360 € Dämmstärke 25 cm/ U-Wert 015/ 25 cbm ab 1700 €